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Die Betrugsmasche des permanenten Wachstums

Deutschland arbeitet sich dumm

Offizielles Planziel der Gelddrucker für die Inflation sind 2 %. Offizielles Planziel der Gelddrucker für das Wirtschaftswachstum sind ebenfalls 2 %. Zufall oder Absicht? Wenn Arbeitgeber und Politik jetzt noch Lohn- und Gehaltserhöhungen maximal als "Inflationsausgleich" verstehen, was haben dann Arbeitspferdchen, Geldesel und Lohnsklaven davon, daß sie jedes Jahr produktiver werden und ihren Streß erhöhen? Richtig, gar nichts! Im Gegenteil: Wer so asozial ist und ganz unkapitalistisch seine Leistung/Produktivität for free erhöht, sägt an dem Ast, auf dem er sitzt, denn er vernichtet Arbeitsplätze. Die meisten haben jedoch keine Wahl. Die freie Wahl gibt es nur alle 4 Jahre, und wie überall in der EU gilt das Motto: Wählt doch was ihr wollt, wen ihr wollt und so oft ihr wollt, die herrschenden Bürokraten kann man nicht abwählen. Ein für den Wahlpöbel inszenierter Zirkus. Da Arbeitgeber und Politik es geil finden, ihren Geldesel richtig gut im Griff zu haben, dürfen die Volksstürmer der Meinungsbildung diese Planziele ruhig hinaus posaunen, solange der Zusammenhang nicht hergestellt wird. Ein ganzes Heer von "Wirtschaftsexperten" hält dem Geldesel die Wachstumskarotte vor.

Negative Zinsen

Die ewig bankrotte verrottete Demokratie ist mit den Möglichkeiten die Steuern zu erhöhen am Ende. Der Geldesel wird bereits optimal abgegriffen. Mehr Kollektivierung zum "Allgemeinwohl" geht nicht. Bei jeder weiteren Steuererhöhung besteht die Gefahr, nicht mehr, sondern weniger ein zu treiben. Der Staat hat jedoch noch weitere Möglichkeiten, sich das Eigentum seiner Geldesel anzueignen. Die wichtige davon ist der "negative Zins".

Inflation ist die effektivste Form negativen Zinses, denn sie greift wirklich jedes Arbeitspferdchen ab, egal ob das Geld auf der Bank oder im Strumpf liegt. Besonders schön: Da der Geldbetrag nominal nicht kleiner wird, erfolgt die Abzocke verdeckt. Der Finanzminister kann in aller Ruhe seine Hände in Unschuld waschen, da den Job nicht er, sondern andere Bürokraten, nämlich "unabhängige" Zentralbanker erledigen. Im Klartext: Wenn Produktivitäts- bzw. Lohnzuwachs durch die Inflation aufgefressen werden, hat der Lohnsklave nur für die "Schwarze Null" mehr geleistet. Für sich selbst hat der Lohnsklave nichts getan.

Da der "sparsamen schwäbischen Hausfrau" das Abgreifen des Wachstums durch die Inflation nicht mehr ausreicht, langt sie auch direkt bei den Ersparnissen ihrer Arbeitspferdchen zu. Die Masche dafür ist recht schlau eingefädelt: Schon mal gefragt, welcher Idiot sein Geld beim Finanzminister zu extrem niedrigen oder gar negativen Zinsen anlegt? Richtig, das sind zB. die, die eine Lebensversicherung haben oder "private" Altersvorsorge betreiben. Die Finanzkonzerne, die "privaten" Geldeintreiber des Finanzministers, die in diesem Business ihre Kundschaft durch eine "optimale Beratung" ködern, sind gesetzlich dazu gezwungen, einen Teil des bei ihnen angesparten Geldes in unrentable Staatspapiere anzulegen, damit die Anlage auch "sicher" ist. Um negativ verzinste Staatspapiere los zu werden, sind schon etwas List und Zwang nötig, denn "normale" Investoren, die Gewinn machen wollen, nehmen so einen Dreck nicht.

Natürlich reichen dem König der Geldwäscher und Schwarzgeldanleger, der sich auch die "sparsame schwäbischen Hausfrau" nennen läßt, mittlerweile weder Inflation noch die Versicherungs- und Altersvorsorgemasche. Daher phantasiert sie neuerdings von der Abschaffung des Bargeldes. Dann könnte sie jederzeit direkt nach Bedarf auf die Konten ihrer Geldesel zugreifen. Die echte sparsame Hausfrau kann nur noch kotzen, wenn sie die perverse Propaganda über die "sparsame schwäbische Hausfrau" hört.

Warum kackt die EZB ständig neues Geld

Durch die Inflation wird dem Geldesel ganz elegant der Lohn für sein "Wachstum" aus den Fingerchen genommen, ohne daß man ihm direkt in die Tasche greifen muß. Würde die EZB nicht ständig neues Geld kacken, wäre der Geldesel automatisch am Lohn für seine Produktivitätssteigerung beteiligt, denn sein Geld wäre mehr wert, weil er mehr leistet. Ein Alptraum für den Finanzminister und seine "Wirtschaftsexperten"! Die nennen den Zustand, daß sich Lohnsklaven mehr kaufen können, weil sie produktiver geworden sind, Deflation. Das ist natürlich Gift für den bis über beide Ohren verschuldeten Staat und alle, die den Lohnsklaven jeden Tag ein bißchen schneller rennen sehen wollen. Einen gewissen Schutz vor der EZB bieten Immobilien oder Gold, denn diese Werte kann keiner kacken.

Genau genommen macht also nicht ein Schäuble die "Schwarze Null", sondern der Ex Goldman Sachs Banker Draghi kackt die einfach. Ansonsten wäre die "sparsame schwäbische Hausfrau", die jedes Jahr einen neuen Rekord im Abkassieren und Verpulvern aufstellt, mit ihrem Schuldenberg schon längst durch die Decke. Wie schon bei den Kommunisten, so weiß natürlich auch in der BRD der Staat am besten, wie er den Reichtum seiner Bürger klein kriegt. Ein besonderes Beispiel dafür, daß man die Bürger nicht selbst ihr Geld investieren lassen darf, sondern der Staat das viel besser versenkt, ist der Endlossoli. Einmal Soli, immer Soli. Die einzige Überlegung systemrelevanter Hütchenspieler besteht darin, wie sie den Namen weg machen können.

Der Wert des Geldes

Der Wert des Geldes wird bestimmt durch die zugrunde liegende Wirtschaftsleistung. So schön formulieren "Wirtschaftsexperten". Zur Erinnerung: In der BRD ist das jeder, der dem Geldesel "wissenschaftlich" erklären kann, daß 2 % Wirtschaftswachstum plus 2 % Inflation kein Verlustgeschäft sind. Die Binsenweisheit der "Experten" über den Wert des Geldes kann man auch viel anschaulicher auf den Punkt bringen: Nur Geld kacken reicht nicht, denn das könnte ja jeder. Es ist zwingend notwendig, gleichzeitig dafür zu sorgen, daß der Lohnsklave jeden Tag ein bißchen schneller rennt. Das wird durch "strukturelle Reformen" im Arbeitsmarkt und im Sozialsystem erreicht. "Strukturellen Reformen" bedeuten für den Geldesel immer, mehr leisten und gleichzeitig den Gürtel bei Lohn- und Rentenansprüchen enger zu schnallen, damit die "sparsame schwäbische Hausfrau" bei der Kollektivierung zum "Allgemeinwohl" jedes Jahr einen neuen Rekord im Abgreifen und Sozialisieren aufstellen kann. Der Geldesel ist ein kleiner, braver, selbstloser Kommunist. Das weiß er nur noch nicht.

Das zweite zentrale Standbein permanenten Wachstums

Die Vernichtung von Arbeitsplätzen

In der BRD herrscht Rekordbeschäftigung. Nie mußten in der BRD mehr Menschen arbeiten. In der BRD werden nur gut bezahlte Arbeitsplätze vernichtet. Dazu hat ein roter Maschmeyer Freund und Vorsorge-Experte mit Unterstützung seiner Freunde von VW (Peter Hartz und Konsorten) ein ganzes Packet an "strukturellen Reformen" durchgesetzt. Als eine Folge ist absehbar, daß die Hälfte der Rentner unter das Existenzminimum rutschen wird. Und nichts ist doch schöner als die Vorstellung eines fettgefressenen Sozis, der mit der "den Gürtel enger schnallen"-Rhetorik daher kommt. Innerhalb der EU haben diese Reformen aus der BRD ein hochproduktives Billiglohnland gemacht. Daher sind die europäischen Nachbarn gezwungen, ebenfalls "strukturelle Reformen" durchzuführen. Das erklären EU-Bürokraten, Mutti und Peter Hartz gerade zB. den Franzosen. Die müßten statt in Paris eigentlich in Berlin protestieren. Das Prinzip ist immer gleich: Mehr arbeiten für weniger Geld. Man darf gespannt sein, wie lange diese Abwärtsspirale noch funktioniert, bevor die EU zerreißt. Die Nobelpreisträger der Banken und Konzerne haben aus der EU eine Freihandelszone gemacht, in der gemeinsame soziale Standards und die Vision von Wohlstand für alle tot sind. Es geht nur noch darum, reihum zum Nutzen einer extrem kleinen Minderheit, die am besten dadurch charakterisiert wird, daß sie exorbitant vermögend ist, aber wenig bis keine Steuern zahlt, soziale Standards abzusenken oder zu eliminieren. Das formuliert der oberste Währungsmufti der EZB auch ganz explizit: “The European social model has already gone.” (Draghi 2012)

Die Zerstörung des regulären Arbeitsmarktes

Das nach dem Geldkacken zweite zentrale Standbein für den Betrug durch "permanentes Wachstum" beinhaltet neben der Vernichtung von Arbeitsplätzen die europaweite Zerstörung des regulären Arbeitsmarktes. Sie ist eine notwendige Bedingung für das Geldkacken, denn ohne den Geldesel dazu zu zwingen, für weniger schneller zu rennen, würde die entsprechende "Wirtschaftsleistung" fehlen. In der BRD wurden zur Erhöhung der Wirtschaftsleistung neben Leih- und Zeitarbeit plus Werksverträgen der Minijob eingeführt. Noch nie mußten nach dem 2. Weltkrieg mehr Menschen arbeiten, denn gleichzeitig werden die Bedingungen immer schlechter.

Zu blöd, Sozialabgaben auszurechnen?

Was soll man schon von Arbeitgebern halten, die im gewerblichen Bereich Minijobber einstellen, obwohl 2 Minijobber den Boß monatlich fast 80 EUR mehr an Sozialabgaben kosten als ein fest Angestellter? Hat die Minijob-Schwarzarbeitsbekämpfungs-Jobwunder Propaganda die Chefs auch schon hirntot gemacht? Immer wenn man das Gefühl hat, Arbeitgeber wären blöd, ist es an der Zeit, noch einmal nach zu bohren. Denn wenn man den Minijob als gezielte Maßnahme zur Förderung von Schwarzarbeit betrachtet, sieht die Rechnung für Arbeitgeber wieder ganz anders aus.

Wer hat Interesse an schwarz arbeitenden Vollzeitminijobbern?

Für den Beschäftigten selbst lohnt sich Schwarzarbeit in der Preisliga eines Vollzeitminijobbers nie. Nur der Chef verdient, denn er spart auf Kosten der Beschäftigten (weniger Rente, höhere Zusatzbeiträge, ...) Sozialabgaben ein.

Auch den Sozialkassen ist die Schwarzarbeit ein Dorn im Auge, da ihnen Einnahmen entgehen. Die Sozialgesetzgebung unterstützt die Bekämpfung von Schwarzarbeit, indem grundsätzlich der Arbeitgeber den eigenen als auch den Anteil des Arbeitnehmers an Sozialbeiträgen nachzahlen muß, und dieser Anspruch erst nach 30 Jahren verjährt. Auch strafrechtlich wird nur der Arbeitgeber verfolgt. Für den Beschäftigten ist es daher bares Geld wert, den Arbeitgeber nach Entlassung anzuzeigen, denn daraus resultieren eine höhere Rente, niedrigere Zusatzbeiträge, ...

Der König der Geldwäscher und Schwarzgeldanleger gibt schwarz arbeitenden Vollzeitminijobbern keine Anreize zur Bekämpfung von Schwarzarbeit. Zum einen kassiert der Staat von Arbeitnehmern, die am oder unter dem Existenzminimum leben, ohnehin wenig bis keine Einkommenssteuern, zum anderen lohnt sich der schwarz arbeitende Vollzeitminijobber auch für den Finanzminister schon allein dadurch, daß der Produktivitätszuwachs über den Inflationsmechanismus automatisch abgegriffen wird. Und ohne Arbeit müßte man den Vollzeitminijobber auch noch unterstützen. Warum also Anreize zur Bekämpfung von Schwarzarbeit schaffen, wenn man sich damit im Niedriglohnsektor höchstens ins eigene Knie schießt?

Die "Agentur für Arbeit" ist bei der Bekämpfung von Schwarzarbeit durch Vollzeitminijobber eine massive Behinderung, wenn gleichzeitig aufgestockt wurde. Ein schwarz arbeitender Vollzeitminijobber, der trotzdem aufstocken muß, beispielweise wegen Kindern, kann beim Herunterlassen der Hosen, schlecht sagen, ich hab zwar nur einen Minijobber, aber ... Und den Arbeitgeber während eines Arbeitsverhältnisses anzuzeigen ist nicht gerade ratsam. Bei zu Unrecht bezogenen Leistungen geht der Schuß einer Anzeige des Arbeitgebers für den Arbeitnehmer auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses voll nach hinten los, denn die "Agentur für Arbeit" fordert all diese Leistungen vom Arbeitnehmer zurück und geht auch strafrechtlich gegen diesen vor. Ansonsten interessiert sich die "Agentur für Arbeit" für Minijobber nur insofern, als sie jeden, den sie dort unterbringt, aus ihrer Statistik streichen kann. Noch wichtiger: Der Minijob ist die einzige Beschäftigungsform, in der abhängig Beschäftigte nicht automatisch arbeitslosenversichert sind. Damit erhalten sie auch keine Leistungen der Arbeitslosenversicherung. Wenn nur Gutverdiener Zwangsmitglieder in der Arbeitslosenversicherung sind, und damit auch nur Gutverdiener Versicherungsleistungen beanspruchen können, und das im Regelfall maximal ein Jahr lang, stellt sich die Frage, warum diese Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahme für Sesselwärmer überhaupt noch existiert.

Die Bekämpfung von Schwarzarbeit durch abhängig Beschäftigte könnte man dadurch verbessern, daß man alle Schäden, die daraus entstehen, analog den Sozialkassen auf 30 Jahre allein dem Arbeitgeber in Rechnung stellt. Man erkennt jedoch weder bei der "sparsamen schwäbische Hausfrau", noch bei der "Agentur für Arbeit" ein entsprechendes Interesse, denn beide profitieren von Schwarzarbeit im Billiglohnsektor. Es ist davon auszugehen, daß es ohne Schwarzarbeit viele Arbeitsplätze in diesem Sektor nicht gäbe. Oder sind die Chefs wirklich so hirntot und zahlen bevorzugt den besonders hohen Sozialabgabensatz für Minijobber? Auch aus Sicht der Chefs ist für den Minijob wesentlich, daß der Minijobber trotz des für den Arbeitgeber erhöhten Satzes an Sozialabgaben dennoch nicht arbeitslosenversichert ist. Damit ist der Minijobber unmittelbar ausgeliefert. Besser kann man es sich für den Arbeitsstrich kaum wünschen. Dafür haben der VW Hartz und seine "roten" Freunde gesorgt.

Schwarzarbeit und die Volksstürmer der Meinungsbildung

Im Gegensatz zur Schwarzarbeit eines Vollzeitminijobbers, lohnt sich die Schwarzarbeit eines selbstständigen Geldesels sowohl für ihn selbst als auch für den Kunden, solange man nicht von einem Blockwart angezeigt wird. Denn Selbstständige tragen ihre Sozialabgaben ohnehin voll selbst, ohne daß ihnen verglichen mit abhängig Beschäftigten für die gleichen Beiträge (die Selbstständige alleine tragen) die gleichen Leistungen zustehen. Willkürlich gesetzlich festgeschriebener Betrug. Da die Volksstürmer der Meinungsbildung so gut wie nie zwischen der Schwarzarbeit eines selbstständigen Geldesels und der eines abhängig beschäftigten Arbeitnehmers unterscheiden, glauben auch viele der letzteren, sie könnten dem obersten Abgreifer und permanenten Rekordausgeber durch Schwarzarbeit den Stinkefinger zeigen. Ein gravierender Irrtum! Was also die Einführung des Minijobs mit der Bekämpfung von Schwarzarbeit zu tun hat, bleibt das Geheimnis der Volksaufklärung. Rechtlicher Hinweis: Da selbstständige Schwarzarbeit zwar durch das asoziale Steuersystem massiv gefördert wird, aber dennoch gesetzlich verboten ist, rate ich ausdrücklich davon ab.

Die Kinderpropaganda permanenten Wachstums

Einen zentralen Platz zur Rechtfertigung der Zwangskollektivierung der Früchte der Arbeit von Arbeitspferdchen, Geldesel und Lohnsklaven nimmt in der Dauerbesuldelung durch die Volksstürmer der Meinungsbildung die "Zukunft unserer Kinder" ein. Dabei ist im Betrugsmodell permanenten Wachstums schon jetzt klar, daß es die heutigen Kinder noch schlechter haben werden als ihre Eltern, denn in Zukunft wird noch mehr und noch länger für noch weniger Lohn/Rente gearbeitet werden müssen.

Die Ausschlachtung des Bemutterungstriebes

Schon heute gibt es ca. 1 Mio. arbeitspflichtig Alleinerziehende mit hartem Vermittlungshemmnis, die fast nichts besitzen dürfen, da sie von der "Agentur für Arbeit" verwaltet werden und Hartz IV beziehen. Arbeitsplätze auf dem Arbeitsstrich werden, falls vorhanden, ganz sozialistisch zugewiesen. Und da es noch ein bißchen besser als im Sozialismus zugeht, sind Qualifikation und Bezahlung dabei irrelevant.

Das Gerede von der "Zukunft unserer Kinder" funktioniert vor allen Dingen deshalb, weil die arbeitspflichtig Alleinerziehenden ihr hartes Vermittlungshemmnis nicht einfach beim Schäuble oder Gauck durch die Klappe werfen, sondern sich verarschen lassen bis zum geht nicht mehr. Das ist in Teilen Süd- und Osteuropas anders. Auch da geht es wie überall in der EU natürlich um die "Zukunft unserer Kinder". Nur haben die dortigen Schäubles und Gaucks keine Klappe installiert, sondern die überschüssigen Human Resources der Zukunft landen ganz simpel auf der Straße. Auch wenn sich die Politpropaganda der BRD auf die Instrumentalisierung des Bemutterungstriebes eingeschossen hat, das Überlebensprogramm der Natur kennt noch stärkere Triebe: Hunger und Sex.

Klappe light

Die Klappe light sind Kita's und Ganztagsschulen. Wofür schafft man sich eigentlich Kinder an, wenn man sie nicht selbst erzieht, sondern die Arbeit wichtiger ist? Auch bei der Verstaatlichung der Kindererziehung kann der Kapitalismus den Sozialismus noch toppen, denn in der BRD zahlen die Eltern im Gegensatz zum Ostblockmodell die Kita zur Erhöhung ihrer Produktivität selbst!

Loser

Wer abhängig arbeiten muß, ist und bleibt ein Loser. Selbstständig und mit Reichtum dagegen hat man kaum die Zwangskollektivierung zum "Allgemeinwohl" zu fürchten. Im Gegenteil: Aufgrund der 1001 Abschreibungsmöglichkeiten kann man steuerlich gefördert sein Vermögen vergrößern und de facto selbst bestimmen, was man geben möchte. Sich selbst bezeichnen solche Leute als "Investoren".

Das ultimative Wachstum

Das Ende des "friedlichen" Wachstum ist der ultimative Kriegsgrund. Unabhängig vom Regime und unabhängig davon, ob man dafür Slogans wie "Lebensraum im Osten" oder "Übernahme von Verantwortung" (weil man gerade gewachsen ist!) übrig hat. Moderne Kriege beginnen die, die die stärkste Wirtschaft haben und am Laufen halten müssen. Ohne deren Beteiligung findet heute überhaupt kein Krieg mehr statt. An der Spitze des Wachstums durch Krieg stehen die Nato und ihre Paladine. Seit dem Ende der durch das atomare Patt erzwungenen Mäßigung explodiert die Zahl der Feldzüge und Offensiven des "Friedensbündnisses". Da die Natopakt-Staaten bisher nie angegriffen wurden, müssen sie halt selbst aktiv werden und dem in aller Welt etwas nachhelfen. Die Chancen stehen daher ausgezeichnet, daß der Überschuß an Human Resources auch in Zukunft so entsorgt wird, wie in der Vergangenheit.

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 29.07.16